Diese Methode geht davon aus, dass jede Person mehrere Rollen erfüllt, etwa Schülerin, Freundin, Tochter … Die Teilnehmenden stellen den Ausgangspunkt dar und überlegen sich, wo sie sich in ihrem sozialen Umfeld wiederfinden. Dazu reichen leere Blätter aus. Als Hilfestellung können aber auch Arbeitsblätter vorbereitet werden.
Subjektives Kartographieren
Die Teilnehmenden erkennen, dass sie mehrere Rollen erfüllen, z. B. Schüler, Freund, Sohn. Sie reflektieren für sich, welche Rollen sie einnehmen und welche Personen oder Orte ihnen dabei besonders nahe stehen. Sie lernen, dass der Begriff Beziehung weit gefasst werden kann und nicht nur die Paarbeziehung meint.
leeres Papier und Stifte für die Teilnehmenden
Vorbereitung
Ablauf
Alle Teilnehmenden malen auf ein leeres Blatt einen Ausgangspunkt. Um diesen Punkt malen sie weitere wichtige Bezugspunkte. Diese Punkte können Gebäude darstellen, Personen, Orte, mit denen die Teilnehmenden etwas verbinden. Die Entfernungen müssen nicht realitätsgetreu sein. Die Teilnehmenden können die Punkte beschriften und mit dem Ausgangspunkt verbinden. Anschließend stellen die Teilnehmenden ihre Karte vor und erklären, welche Bedeutung die verschiedenen Punkte für sie haben.
Zum Beispiel können die Punkte, die für die Teilnehmenden besonders wichtig sind, näher am Startpunkt sein als Punkte, die weniger wichtig sind. So kann z. B. erkannt werden, dass die Teilnehmenden Tochter, Freundin, Schwester, etc. sind. Auch kann besprochen werden wie sich die Rollen unterscheiden.
Phasen


