Denken Sie sich als Gruppenleitung vorab eine kleine Geschichte aus, die Sie mit Handpuppen oder Kuscheltieren nachspielen.
Von schönen und blöden Gefühlen
Die Kinder lernen, dass unterschiedliche Situationen unterschiedliche Gefühle auslösen können. Sie übernehmen Verantwortung für ihr Verhalten und lernen, dass sie ihren Gefühlen vertrauen dürfen und ihre Gefühle richtig sind.
Handpuppen und Kuscheltiere
Vorbereitung
Ablauf
Spielen Sie als Gruppenleitung eine kleine Geschichte mit den Handpuppen oder Kuscheltieren nach.
Mögliche Geschichte: Ein Kuscheltier tobt durch einen Raum und stößt sich den Kopf an. Die anderen Kuscheltiere lachen und die Mutter schimpft, das Kuscheltier solle nicht immer so wild sein. Das Kuscheltier verkriecht sich daraufhin in einer Höhle. Ein anderes Kuscheltier setzt sich vor die Höhle und versucht das erste Kuscheltier herauszulocken.
Erarbeiten Sie mit den Kindern anschließend, wie sich die Puppen oder Kuscheltiere verhalten haben. Wie haben sich die Kinder gefühlt? Wie hätten sie sich in der Situation verhalten?
Mögliche Impulsfragen:
- Wie geht es dem Kuscheltier, das sich den Kopf gestoßen hat?
- Was ist schiefgelaufen?
- Wie reagiert das Kuscheltier?
- Was unternimmt das andere Kuscheltier?
- Hat es Erfolg damit? Wie hätte die Gruppe reagiert?
Nun können Sie über ähnliche Situationen mit der Gruppe sprechen, in denen die Kinder selbst missmutig oder traurig waren. Was hätten sie sich in der Situation gewünscht?
Tipp: Den Kindern fällt die Auseinandersetzung mit den Inhalten der Geschichte leichter, wenn die Handpuppen oder Kuscheltiere weiter eingesetzt werden. So könnte das Kuscheltier sagen: „Habt ihr gesehen, ich wollte gar nicht mehr aus meiner Höhle raus. Aber dann hat meine Freundin mich besucht …“
Phasen


