Webanalyse / Datenerfassung

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BZgA wird BIÖG

Seit dem 13. Februar 2025 trägt die bisherige Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den neuen Namen „Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit“ (BIÖG). Mit dieser Neuausrichtung wird der öffentliche Gesundheitssektor in Deutschland gestärkt und der Public-Health-Ansatz noch besser an internationale Standards in der Gesundheitsförderung und Prävention angepasst.

Das neue Bundesinstitut baut auf der langjährigen Erfahrung der BZgA in der Gesundheitskommunikation auf und wird als zentrale Institution im deutschen Public-Health-System weiterentwickelt. Ein wichtiger Meilenstein dabei ist die Kooperationsvereinbarung mit dem Robert Koch-Institut (RKI). Durch diese enge Zusammenarbeit werden die Stärken beider Bundesinstitute systematisch miteinander verknüpft, um Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention auf einer gemeinsamen wissenschaftlichen Evidenzbasis weiterzuentwickeln.

Die gesetzlichen Aufträge der BZgA bleiben bestehen und gehen vollständig in das neue Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit über.

Wofür wir stehen

Worum gehts?

Sexualaufklärung ist eine Aufgabe der Bildungseinrichtungen und der Familien. Es geht darum, Kindern und Jugendlichen ihrem Alter entsprechend Antworten auf ihre Fragen rund um Liebe, Freundschaft, Pubertät, Geburt und vieles mehr zu geben. Kinder und Jugendliche sollen eine angemessene Sprache für körperliche und sexuelle Vorgänge finden, um darüber reden und ihre Erfahrungen einordnen zu können. 

Die Inhalte der Sexualaufklärung sind alters- und entwicklungsabhängig. Menschen entwickeln sich körperlich und seelisch unterschiedlich. Grundsätzlich ist durch die individuellen körperlichen und seelischen Entwicklungsstände der Jungen und Mädchen eine exakte Altersklassifizierung nicht möglich.

Illustration: BIÖG-Logo und BZgA Gebäude

Über uns

Auf Basis des Schwangerschaftskonfliktgesetzes entwickelt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) Medien und Materialien zur Sexualaufklärung für verschiedene Zielgruppen und stellt diese als kostenfreie und freiwillige Angebote zur Verfügung. Neben Kindern und Jugendlichen sprechen wir auch Eltern sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an.

Maßnahmen, Medien und Materialien für Eltern und weitere Bezugspersonen sollen beispielsweise im alltäglichen Umgang mit den Themen, Fragen und Bedürfnissen der Kinder oder Jugendlichen unterstützen. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren werden durch die Angebote des Referats in ihrer Arbeit unterstützt und erhalten Anregungen bzgl. der Vermittlung von Themen der Sexualaufklärung.

Ziele und Inhalte der Sexualaufklärung

Auf Basis des Schwangerschaftskonfliktgesetzes (SchKG) entwickelt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) Medien und Materialien zur Sexualaufklärung für verschiedene Zielgruppen und stellt diese als kostenfreie und freiwillige Angebote zur Verfügung.

Sexualaufklärung verstehen wir als integralen Bestandteil von gesundheitlicher Aufklärung und als umfassend und ganzheitlich angelegt. Entsprechend ist Sexualaufklärung mehr als Wissensvermittlung über biologische Vorgänge und Verhütung.

Sie spricht emotional an und berücksichtigt die vielfältigen Beziehungsaspekte, Lebensstile, Lebenssituationen und rechtebasierten Werthaltungen. Dabei spielen auch Themen wie Beziehungen und Gefühle, sexuelle Orientierung und Inklusion eine große Rolle.

Kinder und Jugendliche sollen lernen, Unterschiede zwischen Menschen anzuerkennen und zu achten. Geschlecht, Herkunft oder Behinderung, sexuelle Orientierung oder die geschlechtliche Identität dürfen keine Gründe für Ausgrenzung oder Abwertung sein.

Herangehensweise

Sexualaufklärung achtet die Intimsphäre und respektiert das Schamgefühl der Kinder und Jugendlichen. Die richtige Balance zwischen Offenheit und Rücksichtnahme sollte dabei für jede Gruppe neu austariert werden, je nachdem, welche kulturellen, religiösen und kognitiven Hintergründe es gibt. Über Vieles möchten Kinder und Jugendliche nicht sprechen. Auch nicht mit ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen. Verweisen Sie in solchen Fällen gern auf spezialisierte Beratungsstellen.

Für Jugendliche in der Pubertät gibt es Antworten, Infos und Gelegenheit, sich anonym auszutauschen, auch auf der Webseite loveline.de, die vielfältig im Unterricht eingesetzt werden kann.

Hintergrund

Unser Material und unsere Empfehlungen basieren auf dem Rahmenkonzept zur Sexualaufklärung, das unter Beteiligung aller Bundesländer erarbeitet und verabschiedet wurde.