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Grenzen setzen

Ziel

Die Kinder lernen, dass unterschiedliche Situationen unterschiedliche Gefühle auslösen können. Sie übernehmen Verantwortung für ihr Verhalten und lernen, dass sie ihren Gefühlen vertrauen dürfen und ihre Gefühle richtig sind. Auch lernen sie, eigene Grenzen zu setzen.

Arbeitsform
Gruppenarbeit mittlere Größe (7-16), Gruppenarbeit Großgruppe (>16)
Dauer
20 Minuten
Arbeitsphase
Erarbeitung
Material

Kuscheltiere und/oder Handpuppen

Entwicklungsstufe
Vorschulalter

Vorbereitung

Denken Sie sich als Gruppenleitung vorab eine kleine Geschichte aus, die Sie mit Handpuppen oder Kuscheltieren nachspielen können.

Ablauf

Spielen Sie als Gruppenleitung eine kleine Geschichte mit den Handpuppen oder Kuscheltieren nach. 

Mögliche Geschichte: Eine kleine Katze läuft durch den Raum. Zwei Puppen gehen auf sie zu. Die Katze erschrickt. Sie drückt sich ängstlich in die Ecke. Die Puppen versuchen sie vorsichtig zu locken. Die Katze fasst Vertrauen. Eine Puppe möchte daraufhin die Katze bürsten. Die Katze aber faucht und verkriecht sich wieder. Als die Puppe ihr etwas zu trinken hinstellt, kommt sie wieder heraus und trinkt. Die Puppe möchte die Katze in ihrem Puppenwagen herumfahren. Die Katze aber will das nicht. Sie läuft weg. Die andere Puppe erklärt, dass Katzen häufig das machen, was sie wollen. Nach einigen Streifzügen ist die Katze wieder da und lässt sich nun streicheln und sogar bürsten. 

Erarbeiten Sie mit den Kindern anschließend, wie sich die Puppen oder Kuscheltiere verhalten haben. Wie haben sich die Kinder gefühlt? Wie hätten sie sich in der Situation verhalten? 

Mögliche Impulsfragen und Antworten aus der Gruppe: 

  • Wie reagiert die Katze, als die Puppe auf sie zugeht? Sie erschrickt und drückt sich ängstlich in die Ecke. Als die Puppen sie vorsichtig locken, fasst sie Vertrauen. 
  • Was macht die eine Puppe dann und wie reagiert die Katze? Die Puppe möchte die Katze kämmen, die Katze faucht und verkriecht sich. Als die Puppe ihr etwas zu trinken hinstellt, kommt sie wieder heraus und trinkt. 
  • Wie reagiert die Katze, als die Puppe sie in den Puppenwagen legen will? Die Katze läuft weg. Die eine Puppe erklärt, dass Katzen oft das machen, was sie wollen. 
  • Was geschieht danach? Die Katze kommt wieder und die Puppe freut sich, dass die Katze nach ihren Streifzügen wieder zu ihr zurückgekommen ist. 

Nun können Sie mit der Gruppe darüber sprechen, was die Katze gerne mag und was sie nicht mag. Wie zeigt die Katze ihre Gefühle? Anhand der Tatsache, dass eine Katze manchmal berührt und gestreichelt werden mag und manchmal nicht, stellen die Kinder Bezüge zu eigenen Erlebnissen und Erfahrungen her. Mögliche Fragen für das abschließende Gespräch: 

  • Wann und von wem wirst du gerne berührt? 
  • Mit wem schmust du gerne? 
  • Wo wirst du gerne und wo wirst du nicht gerne berührt? 
  • Was machst du, wenn dich jemand berührt? 

Mit älteren Kindern können Sie besprechen, dass sich die persönlichen Grenzen einzelner Personen unterscheiden und eigene Grenzen je nach Situation verschieden sein können. Sie können immer nein sagen, wenn sie etwas nicht möchten. Achten Sie während des Gesprächs besonders sensibel auf die Reaktionen und Äußerungen der Kinder. 

Tipp: Den Kindern fällt die Auseinandersetzung mit den Inhalten der Geschichte leichter, wenn die Handpuppen oder Kuscheltiere weiter eingesetzt werden. So könnte die Puppe fragen: „Habt ihr gesehen, was die Katze gemacht hat, als wir sie bürsten wollten?“

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