Themenbereich Förderpädagogik
Hier finden Sie Materialien und Methoden zu Themen, die Sie mit Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf besprechen und bearbeiten können.
Da es viele Förderschwerpunkte gibt, bieten wir Ihnen eine Vielzahl an Methoden mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen an. Sie sind herzlich eingeladen, die Methoden für Ihre Gruppe anzupassen.
Materialien
Materialien für Jugendliche mit Förderbedarf können Sie sich hier herunterladen oder kostenfrei bestellen.
herzfroh 2.0 – Themenheft Freundschaft und Liebe
Was ist Freundschaft? Was ist Liebe? Die Broschüre informiert in einfacher Sprache über die spannende Erfahrung von Liebe und Freundschaft und gibt hilfreiche Tipps.
herzfroh 2.0 – Themenheft Verhütung
Welche Verhütungsmittel gibt es? Welche Vor- und Nachteile haben sie? Die Broschüre informiert in einfacher Sprache über das Thema Verhütung und gibt hilfreiche Tipps.
herzfroh 2.0 – Themenheft Vielfalt
Was ist überhaupt Geschlecht? Was bedeutet sexuelle Orientierung? Die Broschüre informiert in einfacher Sprache über das Thema Vielfalt und gibt hilfreiche Tipps.
herzfroh 2.0 – Themenheft Körper und Pubertät
Wie sehen weibliche und männliche Körper aus? Wie verändert sich der Körper in der Pubertät? Die Broschüre informiert in einfacher Sprache über das Thema Körper und Pubertät und gibt hilfreiche Tipps.
herzfroh 2.0 – Themenheft Grenzen
Was sind Grenzverletzungen? Welche Rechte hast du? Die Broschüre informiert in einfacher Sprache über das Thema Grenzen und gibt hilfreiche Tipps.
herzfroh 2.0 – Themenheft Sexualität
Was ist Sex? Wann tun, wenn nicht alles klappt, wie gewünscht? Die Broschüre informiert in einfacher Sprache über das Thema Sexualität und gibt hilfreiche Tipps.
herzfroh 2.0 – Website
Die herzfroh 2.0 – Website informiert in einfacher Sprache über die Themen Freundschaft und Liebe, Verhütung, Vielfalt, Körper und Pubertät, Grenzen und Sexualität.
herzfroh 2.0 – Spiel: Das erste Date
In dem Spiel "Das erste Date" geht es um Freundschaft und Liebe und Beziehungsgestaltung.
Methoden
In diesem Bereich finden Sie Methoden zum Einstieg, zur Erarbeitung und Auswertung von Themen der Sexualaufklärung.
Abbildungen
Die Gruppenleitung verteilt Gegenstände und Bilder. Die Teilnehmenden überlegen zu welchem Thema sie passen könnten. Sie erzählen, welche Gegenstände und Bilder sie mögen und welche nicht.
ABC-Geschichte
Eine Person erzählt den ersten Satz einer Geschichte. Das erste Wort beginnt mit A. Die nächste Person ergänzt einen Satz, der mit B beginnt. Es geht reihum, bis alle Buchstaben dran waren.
Alles so schön bunt hier
Jedes Kind malt ein Bild seiner Wahl. Oder mehrere Kinder malen zusammen ein Bild. Danach spricht die Gruppenleitung mit den Kindern darüber, was auf den Bildern zu sehen ist und welche Gefühle sie mit dem Bild verbinden.
Anziehungskraft
Die Teilnehmenden bewegen sich zu Musik. Die Gruppenleitung stoppt die Musik und gibt den Teilnehmenden einen Auftrag. Zum Beispiel: Begrüßt einander. So lernen sich alle besser kennen.
Arbeitsweisen
Diese Methode wird angewandt, wenn die Gruppe Einfluss auf die Bearbeitung einer Lerneinheit nehmen soll. Die Teilnehmenden geben an, wie sie ein Thema erarbeiten möchten.
Assoziationskreis
Die Gruppenleitung gibt Begriffe vor. Die Teilnehmenden notieren ihre Assoziationen dazu. Im Laufe der Lerneinheit kann die Gruppe Bezug auf die Assoziationen nehmen und sie hinterfragen.
Bandwurm-Geschichte
Eine Person erzählt den ersten Satz einer Geschichte. Die nächste Person wiederholt diesen Satz und ergänzt ihn. So geht es reihum, bis alle Teilnehmenden an der Reihe waren.
Begriffe sammeln
Die Gruppenleitung nennt Begriffe zu denen die Teilnehmenden Alternativen aufschreiben. Anschließend lesen die Teilnehmenden die Wörter vor und besprechen, welche ihnen am besten gefallen.
Grenzen setzen
Die Gruppenleitung erzählt eine Geschichte zum Thema Berührungen. Etwa: Eine Katze möchte manchmal gestreichelt werden, manchmal nicht. Die Kinder stellen Bezüge zu eigenen Erlebnissen her.
Beschreiben
Jedes Team bekommt Karten mit Begriffen, etwa zu Liebe oder Partnerschaft. Die Begriffe werden nun pantomimisch, zeichnerisch oder verbal von einer Person dem eigenen Team beschrieben.
Buchstaben suchen Wörter
Die Gruppenleitung gibt ein Schlüsselwort vor. Von diesem schreiben die Teilnehmenden die Buchstaben untereinander. Neben jedem Buchstaben ist Platz für Assoziationen der Teilnehmenden.
Das ist (m)eine Familie
Die Kinder schneiden Personen aus, die in Zeitschriften und Zeitungen abgebildet sind. Anschließend stellen die Kinder mit diesen Personen nach ihren Vorstellungen eine Familie zusammen.
Der Fotovergleich
Kinder und Gruppenleitung bringen von sich Babyfotos und aktuelle Fotos mit. Die Kinder erraten, welches Babyfoto zu welcher Person gehört und bilden entsprechende Paare.
Dr. Loveline
Die Teilnehmenden formulieren zu einem vorgegebenen Thema Fragen. Die Antworten recherchieren sie in Kleingruppen im Internet. Anschließend fassen sie die Antworten schriftlich zusammen.
Einfrieren
Die Gruppenleitung gibt Emotionen vor, die die Teilnehmenden durch Gestik, Mimik und Bewegung zeigen sollen. Im Anschluss beschreiben sie, wie sie sich dabei gefühlt haben.
Erlebnisparcours
Ein Kind wird von einem anderen Kind an der Hand durch einen Parcours geführt – erst mit geöffneten Augen, dann mit geschlossenen. Das Spiel fördert unter anderem die Bewegungsfreude.
Eulen der Weisheit
Alle Kleingruppen bekommen denselben Text, aber immer eine andere Frage dazu. Anhand dieser Frage soll die Kleingruppe den Text bearbeiten. Anschließend präsentieren alle ihre Antworten.
Familien- und Freundschaftsbaum
Die Kinder bekleben Blätter aus Tonkarton mit Bildern von Familienmitgliedern und Bezugspersonen. Sie befestigen die Blätter an Zweigen. So entsteht ein Familien- und Freundschaftsgarten.
Fragekarten
Die Gruppen tauscht sich anhand von Quizfragen über Themen wie Freundschaft und Körpergefühl aus. Die Fragen dienen als Einstieg in das Themenfeld.
Fühlsack
In einem Sack sind mehrere Gegenstände. Die Teilnehmenden versuchen durch Fühlen herauszufinden, welche Gegenstände in dem Sack stecken. Wer eine Vermutung hat, spricht sie laut aus.
Geruchsbilder
Die Kinder riechen an unterschiedlichen Materialien und suchen sich einen Lieblingsduft aus. Anschließend malen sie Gefühle, Erinnerungen oder Stimmungen, die sie mit diesem Duft verbinden.
Glückstopf
Die Gruppenleitung bereitet Zettel mit Fragen und Begriffen vor. Diese dienen der Wissensabfrage. Alle Teilnehmenden ziehen einen Zettel und beantworten die Frage oder erklären den Begriff.
Gruppenpuzzle
Ein Thema wird in Unterthemen aufgeteilt. Alle Teilnehmenden lesen sich in ihr Thema ein. Anschließend bilden sich Profigruppen und die Teilnehmenden tauschen ihr Wissen aus.
Heiße Kartoffel
Die Gruppenleitung wirft einer Person aus der Gruppe einen Ball zu und stellt dabei eine Frage zur Lerneinheit. Die Person fängt, beantwortet die Frage und wirft den Ball weiter.
Ich wünsche mir was
Jedes Kind kann sich wünschen, womit es gerne einmal spielen, was es gerne einmal machen möchte. Eine Auswahl an Spielsachen, Bildern und Fotos, erleichtert es ihnen, Wünsche zu äußern.
Ideenkreis
Die Gruppenleitung gibt einen Begriff vor. Die Teilnehmenden schreiben dazu passende Assoziationen auf. Danach erläutern die Teilnehmenden die eigenen Assoziationen.
Jetzt bin ich jemand anderes
Die Kinder gestalten eine Verkleidungsecke. Dabei nutzen sie möglichst ausgefallene Kleidung, Requisiten und Materialien. Die Verkleidungsecke bildet die Basis für Spiele, wie z. B. eine Modenschau.
Karte der Gemeinsamkeit
Die Gruppenleitung nennt nacheinander Kategorien beispielsweise Hobby. Nennen zwei oder mehrere Teilnehmende die gleiche Antwort, schreiben sie die Gemeinsamkeiten auf eine Karte.
Katze und Kater gehen ihren Weg
Die Kinder sind Katzen und liegen mit geschlossenen Augen auf dem Boden. Ein Kind geht auf eine Katze zu. Wenn die Katze dies bemerkt und ihr die Nähe unangenehm ist, gibt sie ein Zeichen.
Kofferpacken
Die Gruppenleitung verteilt ein Arbeitsblatt mit einem aufgedruckten Koffer. Die Teilnehmenden füllen den Koffer mit Wörtern und Abbildungen, die zum vorgegebenen Thema passen.
Lernkarussell
Die Teilnehmenden diskutieren zu zweit eine vorgegebene Frage. Nach einiger Zeit werden die Paare neu gemischt, sie diskutieren erneut. So entwickeln die Teilnehmenden eine eigene Meinung.
Lerntempoduett
Hier geht es um Wissensvermittlung. Zuerst bearbeiten die Teilnehmenden die Aufgaben allein. Danach kommen sie zu Paaren zusammen. Ein Paar bilden Personen, die im ähnlichen Tempo arbeiten.
Lieblingsbild
Die Teilnehmenden schauen sich Bilder zu den Themen Liebe, Freundschaft, Partnerschaft, Sexualität, Schwangerschaft an. Jede Person wählt ein Bild aus und begründet die Entscheidung.
Mein T-Shirt
Die Teilnehmenden gestalten in Einzelarbeit ein T-Shirt – passend zum Thema der Lerneinheit. Dafür nutzen sie etwa Symbole und Schlagwörter. Im Anschluss präsentieren alle ihr T-Shirt.
Meine Gefühle-Uhr
Die Kinder gestalten eine Gefühle-Uhr, mit der sie Gefühle und deren Veränderungen anzeigen können. Die Kinder lernen so, ihre Gefühle zu zeigen. Sie lernen zu beschreiben, wie es ihnen geht.
Methode 66
Sechs Teilnehmende diskutieren eine Frage sechs Minuten lang oder vier Teilnehmende jeweils sieben Minuten.
Musik-Malereien
Die Kinder lassen sich von der Musik anregen und malen großflächige Bilder mit Motiven ihrer Wahl. Neben dem Pinsel können sie auch den ganzen Körper (Hände, Füße, Lippen usw.) zum Malen einsetzen.
Pegelstand
Die Gruppenleitung stellt Fragen, z. B.: Wie fühlst du dich? Die Teilnehmenden antworten, indem sie Murmeln in das Gefäß mit dem Plus oder in das Gefäß mit dem Minus werfen.
Quiz
Das Quiz für jeden Teilnehmenden ausgedruckt mitbringen oder digital zur Verfügung stellen. Jeder Teilnehmende schaut sich die Fragen zunächst allein an.
Rollenkarte
Diese Methode ergänzt eine schon vorhandene Gruppenarbeit. Bevor die Kleingruppen mit ihrer Arbeit beginnen, bekommen alle Teilnehmenden eine Rolle zugewiesen, wie etwa auf die Zeit zu achten.
Rollenspiel
Die Spielleitung legt ein Szenario fest, das die Teilnehmenden nachspielen. So erarbeitet sich die Gruppe ein Thema. Im Anschluss werden die eigene Rolle und die Situation reflektiert.
Sprechblasen
Die Teilnehmenden beenden vorgegebene Satzanfänge, etwa: „Ich mag das Thema gern, weil …“ Anschließend besprechen sie die Ergebnisse und machen Vorschläge für die nächste Lerneinheit.
Stationenlernen
An jeder Station gibt es einen Arbeitsauftrag, den die Teilnehmenden in Einzel- oder Partnerarbeit erfüllen müssen. Dabei arbeiten sie in ihrem individuellen Tempo.
Stille Dirigentin / Stiller Dirigent
Eine Person verlässt den Raum. Die restliche Gruppe klatscht nun einen Rhythmus. Die Person, die vor der Tür gewartet hat, muss erraten, wer den Rhythmus vorgestellt hat.
Stimmungsbarometer
Die Gruppenleitung bereitet Reflexionsfragen und drei Smileys vor. Die Teilnehmenden antworten, indem sie sich zum passenden Smiley stellen. So entsteht ein Stimmungsbild.
Streng geheim
Für die Kinder ist ein geheimes Paket angekommen. Die Gruppenleitung bespricht mit den Kindern, was ein Geheimnis ist und erklärt, dass die Kinder blöde Geheimnisse erzählen dürfen.
Stühle wechseln
Alle sitzen im Stuhlkreis. Eine Person bekommt keinen Stuhl und stellt Fragen, etwa: Wer spielt gern Fußball? Wer mit Ja antwortet, wechselt den Platz. Die Person ohne Stuhl stellt die nächste Frage.
Subjektives Kartographieren
Die Methode nimmt an, dass jede Person mehrere Rollen erfüllt, etwa Schülerin, Freundin und Tochter. Die Teilnehmenden stellen grafisch dar, wo sie sich in ihrem sozialen Umfeld wiederfinden.
Tanzgeschichten
Die Kinder hören sich ein Musikstück an und setzen die Eindrücke in Bewegungen um. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nutzen können Sie dabei Tücher oder etwa Rhythmusinstrumente.
Themenfindung durch Zufall
Die Teilnehmenden schreiben ihre Wunschthemen auf Karten. Anschließend zieht eine Person eine Karte. Dieses Thema kann nun das Gruppenthema sein oder das Thema für die nächste Lerneinheit.
Typisch Mädchen,
typisch Junge
Die Kinder ordnen zu, was ihrer Meinung nach typisch Junge und typisch Mädchen ist. Dazu nutzen sie Gegenstände, Bilder und Fotos, die ihrem Erfahrungshorizont entsprechen.
Umrisse malen
Die Teilnehmenden malen den Umriss einer Person auf ein großes Blatt. Mit Klebepunkten markieren sie, wo sie Berührungen in Ordnung finden und wo nicht.
Unter einer Decke stecken
Zwei Kinder legen eine Decke über ihre Köpfe und halten sie fest. Die Kinder gehen zusammen durch den Raum. Sie lernen, wie wichtig es ist, aufeinander zu achten und sich abzusprechen.
Vier-Ecken-Methode
Im Raum hängen vier Plakate mit je einer Aussage. Die Teilnehmenden ordnen sich der Aussage zu, der sie am ehesten zustimmen. Anschließend diskutiert die Gruppe die Standpunkte.
Von schönen und blöden Gefühlen
Die Gruppenleitung erzählt eine Geschichte mit Handpuppen. Die Gruppe überlegt danach, wie sich die Puppen verhalten haben. Wie haben sich die Kinder gefühlt? Wie hätten sie sich verhalten?
Wahrheit oder Mythos
In Kleingruppen diskutieren die Teilnehmenden Behauptungen. Manche sind wahr, manche frei erfunden. Die Gruppen begründen ihre Entscheidung und lernen so voneinander.
Was ich möchte
Die Gruppenleitung lässt zwei Puppen erzählen, welchen Beruf sie erlernen möchten und was sie dafür wohl können müssen. Anschließend erzählen die Kinder, welche Berufe sie toll finden.
Was würdest du tun, wenn ...?
Eine Puppe erzählt den Kindern von einer doofen Situation. Sie helfen der Puppe dabei, Ideen zu entwickeln, wie sie sich wehren kann. Die Kinder können von eigenen Erfahrungen berichten.
Wetterbericht
Die Teilnehmenden beantworten Reflexionsfragen, indem sie das zutreffende Symbol hochhalten. So bewerten sie gemeinsam die vorherige Arbeitsphase.
Wir sind Freundinnen und Freunde
Die Kinder unterhalten sich über das Thema Freundschaft. Die Gruppenleitung stellt dabei Impulsfragen wie etwa: Was machen Freundinnen und Freunde gerne? Wann und warum gibt es Streit?
Wissenslotto
Die Gruppenleitung formuliert Fragen, die das Gelernte zusammenfassen. Jede Frage steht auf einer Karteikarte, die die Teilnehmenden der Reihe nach beantworten.
Wörtersee
Die Teilnehmenden schreiben alle Wörter auf, die ihnen zum Thema Sexualität einfallen. Im Anschluss bespricht die Gruppe die Wörter und bewertet sie. Welche Wörter fühlen sich gut an, welche nicht?
Zielscheibe
Die Leitung bereitet eine Zielscheibe vor und verschiedene Aussagen. Die Teilnehmenden setzen ihr Kreuz auf der Zielscheibe und stimmen so einer Aussage zu oder lehnen sie ab.
Zwei Malende, ein Bild
Zwei Teilnehmende malen gemeinsam ein Bild. Die Teilnehmenden arbeiten im Tandem und müssen sich absprechen, auf ein Motiv einigen, Arbeitsschritte und -teilung festlegen.
MATERIALIEN UND METHODEN FINDEN
Mit dem Materialien- und Methodenfinder können Sie einfach und gezielt Materialien und Methoden finden.
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